Fonsi kommt aus Puerto Rico, lebt heute auch wieder dort, wenngleich er eigentlich grösstenteils in Florida aufwuchs. Dort entwickelte er auch sein musikalisches Interesse und lernte Klavier und Gitarre spielen. Dieses Interesse begann er bald zu professionalisieren – zunächst startete er ein Musikstudium an einer Universität in Florida. Das brach er allerdings ab, als eine grosse Plattenfirma ihm einen Vertrag anbot, um eine Latin-Pop-Karriere auf den grossen Bühnen zu lancieren.
Schon 1998 – also ganze 20 Jahre vor dem Superhit «Despacito» – veröffentlichte Fonsi sein erstes Album. Acht weitere folgten, die in der spanischsprachigen Welt äusserst erfolgreich waren, ausserhalb dieser aber kaum wahrgenommen wurden. Seinen ersten Latin-Grammy gewann er neun Jahre vor dem grossen Hit. Dann kam «Despacito», zunächst in einer Version mit dem puertoricanischen Rapper Daddy Yankee als Feature. Innert dreier Monate holte sich das dazugehörige YouTube-Video die 5 Milliarden Views. Der Song schaffte es in unzähligen Ländern auf Platz eins der Charts – auch in der Schweiz. Dadurch bekam Popstar Justin Bieber Wind vom Song und kreierte einen Remix, der dem Song weitere Bekanntheit und Top-Chartplatzierungen bescherte.
Nach «Despacito» folgte «Echame La Culpa», ein Duett mit Demi Lovato, das ihm gar einen weiteren Latin-Grammy einbrachte. Nach dem ganzen Despacito-Trubel hat sich Fonsi letztes Jahr etwas zurückgezogen, um sein erstes Album in fünf Jahren aufzunehmen. «Vida» hat es in der Schweiz bereits in die Top Ten geschafft und ist auch der Anlass seiner neuen Tour.
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